INTERNATIONALE TAGUNG FÜR KLEINDENKMALFORSCHUNG 


Vom 23. bis 26. Juni nahm der Obmann des Museumsvereins an dieser Tagung im deutschen Baden-Württemberg teil. Neben einer Reihe von überaus interessanten Vorträgen und einer ausgedehnten Exkursion war der Höhepunkt eine Einladung in das Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart durch den Bischof Dr. Gerhard Fürst. Dieser hatte 2006 die Stiftung „Wegzeichen – Lebenszeichen – Glaubenszeichen“ ins Leben gerufen, um die Wertschätzung für Feldkreuze, Bildstöcke und Kapellen zu fördern. 

BUCH ÜBER KIRCHEN UND KLEINDENKMÄLER GEPLANT – HELFEN SIE MIT! 

Der Museumsverein hat sich im vergangenen Jahr bemüht, die Marchtrenker Kapellen, Kirchen und Kleindenkmäler fotografisch zu erfassen. Hierfür danken wir Herbert Kern sehr. Um darüber ein Buch zu schreiben, ist jedoch eine umfassende Bestandsaufnahme notwendig. Wir bitten daher besonders die JägerInnen, Bäurinnen/Bauern, WandererInnen und Mitglieder der Pfarrgemeinderäte, dem Team des Museumsvereins allfällige Grenzsteine, Hochwassermarken in Kappern, sakrale Kleinkunstwerke, Berufszeichen etc. bekanntzugeben. Jede Form der Mitarbeit (EDV, Vermessung, Fotos, historische Erklärungen, usw.) ist sehr erwünscht und mehr als willkommen – Teamarbeit ist gefragt! 

OFFENE VEREINSABENDE 

Da wieder Treffen möglich sind, lädt der Museumsverein zu sogenannten „Offenen Vereinsabenden“ ein – willkommen sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle geschichtsinteressierte Menschen. Wir alle sind MarchtrenkerInnen und sind uns sicher, dass jede/jeder – entsprechend der besonderen Fähigkeiten und Interessen sowie Lebenserfahrungen – uns mit Anregungen, Fotos und Geschichten unterstützen kann. Die nächsten Offenen Vereinsabende sind am 14. September und am 12. Oktober, jeweils um 19 Uhr im Gasthaus Roitmeier.

 „TAG DES DENKMALS“ 


Am 25. September wird weltweit der „Tag des Denkmals“ gefeiert. Heuer lautet das Motto: „Denkmal voraus – Denkmalschutz = Klimaschutz“. In Marchtrenk werden wir das historische Mauthaus neben der Traunbrücke in den Mittelpunkt rücken und im nächsten Stadtmagazin darüber berichten.